Kirchen

Unsere Kirchen sind im Sommer von 08:00 – 19:00 Uhr und im Winter von 08:00 – 18:00 Uhr geöffnet.

Die Pfarrei St. Peter und Paul ist Teil eines ursprünglich idyllischen Bauerndorfes im Sundgau, mitten in der grössten Gemeinde im Kanton Basellandschaft. An der Baslerstrasse 51 steht die moderne Kirche, 1967 vom Architekten Fritz Metzger erbaut, ein quadratischer Innenraum.

Das Kulturdenkmal die Ölberg-Gruppe besteht aus drei Figuren und ist seit 1964 im Besitz der römisch katholischen Kirche.

Vier Pfeiler tragen das vorgespannte Balkenwerk der Decke, durch die aus zahlreichen Oberlichtern und Rastern das Licht gleichförmig von oben einströmt. Das Geläute im Kirchturm umfasst fünf Glocken. Der Kirchenbau enthält im Untergeschoss einen grossen Saal und weitere Räume für die Aktivitäten der Pfarrei.

Neben der Kirche, Baslerstrasse 49, befindet sich in einem ehemaligen Arzthaus mit dem Sekretariat der drei Pfarreien und den Arbeitsräumen aller Pastoral MitarbeiterInnen.

Die Pfarrei St. Peter und Paul möchte glaubenden, suchenden und hoffenden Christinnen und Christen Raum bieten, wo sie sich wohl fühlen und sich nach ihren Fähigkeiten bewegen können.

Informationen zur Architektur >> architektur.ch


Die 1938 an der Baslerstrasse 242 erbaute Kirche St. Theresia wurde 1978 renoviert. Der schlicht gehaltene Kirchenraum wollte den Reformen des 2. Vatikanischen Konzils Rechnung tragen. Der Chorraum wurde vom Allschwiler Bildhauer René Küng gestaltet.

ges, österliches Holzkreuz dominiert den Kirchenraum und fasst die Stirnwand zusammen. Tabernakel und Taufstein sind in weissem Marmor gehalten. Schlicht und sehr schön sind die von Bruder Xaver Ruckstuhl geschaffenen Bronzefiguren der Verkündigungsszene an der vordersten Säule.

Den besonderen Charakter der Theresienkirche machen die 13 Farbfenster von Hans Studer aus, die wie ein riesiges Bilderbuch, die biblische Botschaft verkünden und den Kirchenraum – je nach Sonnenstand – in ein ganz besonderes Licht tauchen. Auf der linken Seite des Schiffs finden wir Themen aus dem 1. Testament auf der rechten Seite solches aus dem 2. Testament.

So wird die Weisung Gottes an die Menschen und die Botschaft vom Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit, deutlich zum Ausdruck gebracht. Das Kirchengeläute umfasst fünf Glocken, die sorgfältig auf das Geläute der benachbarten evangelisch-reformierten Christuskirche abgestimmt sind.


Die Kirche an ihrem jetzigen Standort wurde 1825 erbaut. Sie ist aber nicht das erste Gotteshaus in Schönenbuch. 1627 wurde unter Bischof Wilhelm Rink von Baldenstein die vermutlich beim ersten Schwedeneinfall zerstörte Nikolaus Kapelle wieder aufgebaut. 1692 und 1765 wurde diese renoviert.

Der Standort dieser Kapelle ist nicht mehr genau auszumachen. Warum die heutige Kirche nicht mehr den gleichen Namen trägt wie die frühere Nikolaus Kapelle bleibt ein Geheimnis der Geschichte. Heute gehören ca. 500 Menschen zu der Pfarrei Johannes der Täufer. Wenn Menschen in unser Dorf hinein fahren oder durch das Dorf gehen, dann wird schnell sichtbar: Die Kirche steht hier noch mitten im Dorf.

Dies kann als geschichtliche Gegebenheit betrachtet werden. Diese Tatsache ist aber auch sinnvoll für unsere Zeit: Unsere Kirche ist einladend und offen für alle Menschen, die hier wohnen und arbeiten, die vorbei gehen und vorbei fahren.

Obwohl die katholische Kirche die einzige Kirche im Dorf ist, so lebt sie eine ökumenische Gastfreundschaft: Monatlich feiern die evangelisch-reformierten Mitchristen ihren Gottesdienst in dieser Kirche.