18. Juni, Aktion beim Namen nennen

Seit 1993 verstarben mehr als 51’000 Menschen beim Versuch, nach Europa zu flüchten. Sie sind im Mittelmeer ertrunken oder wurden an Grenzübergängen erschossen. Männer, Frauen, Jugendliche, Kinder und Babys.

Am Flüchtlingswochenende vom 17./18. Juni gedenken wir diesen Menschen. Beschriftete Stoffstreifen werden vor den Kirchen ausgestellt. In den drei Sonntags-Gottesdiensten und von 14.00–17.30 Uhr auch in der Kirche St. Theresia werden die Namen der Verstorbenen und die Umstände ihres Todes von Pfarreimitgliedern aus Allschwil/Schönenbuch vorgelesen.

Die Pausen zwischen dem Lesen werden von Menschen auf der Flucht aus der Ukraine musikalisch gestaltet.

Vertreter*innen der Organisation «Be aware and share BAAS» werden mit einem Stand vor Ort sein und ihre Arbeit in Griechenland vorstellen. Die Kirchgemeinde Allschwil unterstützt diese Organisation mit einem finanziellen Beitrag, damit sie sich auf der Insel Ionnisos für die Kinder und Jugendlichen auf der Flucht engagieren können.

Für die Vorbereitungsgruppe; Severina Leuenberger und Eveline Beroud