Soziale Angebote

Durch die Coronakrise sind Menschen in finanzielle Schwierigkeiten geraten oder haben Mühe, ihre Einkäufe durch ihr bereits vorher knappes Einkommen zu tätigen. Die römisch katholische Kirche im Kanton Basel-Landschaft und die Caritas beider Basel ermöglichen Menschen in finanzieller Not – unabhängig ihrer religiösen Zugehörigkeit – den Zugang zu günstigen und guten Lebensmitteln und Alltagshygieneprodukten. Nach telefonischer Bestellung wird die Ware einmal pro Woche an die Baslerstrasse 51 geliefert und kann jeweils am Montagnachmittag abgeholt werden.

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Kontaktpersonen


Die Ehe- und Partnerschaftsberatung ist eine Fachstelle der römisch katholischen Landeskirche des Kantons Basel-Landschaft. Sie steht allen Menschen offen, unabhängig von Nationalität, Konfession / Religion, Alter und finanzieller Situation.

Manche Lebenszeit verlangt uns viel ab. Ob in der persönlichen Entwicklung, in der Paar-Zeit oder als Familie. Und manche Krise trifft uns so sehr, dass wir sie aus eigener Kraft kaum bewältigen können.

Sich Hilfe zu holen, ist eine nützliche Methode mit eigenen Schwierigkeiten und Krisen umzugehen – und vielleicht noch einen Zugewinn daraus zu machen. Denn Krisen und Probleme sind oft Anzeiger und eine Chance für nötige Weiterentwicklung. Diese zu suchen ist ein spannender Prozess. Beratungsstellen helfen dabei! Wir hören Ihnen zu, begleiten und beraten Sie entsprechend Ihrer individuellen Situation.

Die Beratungen werden von der katholischen Kirche allen Menschen kostenlos angeboten; eine Spende für einen sozialen Zweck wird jedoch erwartet.

Alle Beratungsgespräche unterliegen der Schweigepflicht, von der nur der / die Ratsuchende die Beraterin entbinden kann.

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Die Kirchgemeinde Allschwil unterstützt im Bewusstsein ihrer Mitverantwortung für die weltkirchliche Solidarität kirchliche Hilfswerke und Entwicklungsprojekte mit 1% – 5% des Kirchensteuer-Ertrags vom Vorjahr, bei Bedarf auch über längere Zeiträume. Dabei bleibt das angestrebte Ziel, die Projekte möglichst in eine selbsttragende Zukunft zu entlassen. Wiederholte Vergabungen werden regelmässig auf ihre Effizienz überprüft. Der öffentliche Charakter der Gelder verpflichtet, die Mittel effizient, wirkungsvoll und überprüfbar einzusetzen. Die zu unterstützenden Projekte und Organisationen müssen daher sorgfältig ausgewählt werden und über die Verwendung nachvollziehbar Rechenschaft abgeben. Als Partner sind öffentlich anerkannte oder kirchliche Institutionen zu wählen.

Damit allen Kirchgemeinde-Mitgliedern das Recht eingeräumt werden kann, ein Projekt zur Unterstützung vorzuschlagen und damit nicht eine Gruppe, die einen intensiven Kontakt zu einem Projekt aufgebaut hat, gleichzeitig über die Unterstützung anderer Projekte befinden muss (Gefahr der Befangenheit), sollen Kontaktpflege und Projektauswahl voneinander getrennt sein. Damit aber die Auswahl der Projekte nicht dem Kirchge-meinderat oder der Kirchgemeinde-Versammlung zusätzlich aufgebürdet wird, setzt die Kirchgemeinde-versammlung eine sachkundige Kommission ‘Weltweite Solidarität’ ein und delegiert dieser die Kompetenz zur Verteilung der zur Verfügung gestellten Mittel. Neben einer Vertretung des Kirchgemeinderats und des Pastoralteams gehört auch eine externe Fachperson diesem Gremium an.


Kontaktperson


Eveline Beroud

Sozialarbeiterin BSc HSLU

Die Sozialberatung bietet Information, Unterstützung und Begleitung bei:

  • Belastungen in der Familie oder im Freundeskreis
  • finanziellen Angelegenheiten
  • Fragen zu Arbeits- und Wohnsituation
  • Suchtthematiken
  • Integration
  • Freiwilligenarbeit
  • Wegbegleitung und Begleitung in Palliative Care
  • Alltagsorganisation
  • Krisenintervention

Die Dienstleistung sind kostenlos und steht allen Einwohner:innen von Allschwil und Schönenbuch zur Verfügung, ungeachtet der religiösen oder ethnischen Zugehörigkeit.

Komplexe Problemstellungen werden in Zusammenarbeit mit der Caritas beider Basel bearbeitet.
Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der ökumenischen Arbeitsgruppe Versteckte Armut Allschwil-Schönenbuch.

Mit einem freiwilligen Beitrag können Menschen in einer finanziellen Notlage unterstützt werden: CH20 8080 8007 7273 2674 9, Pastoralraum Allschwil-Schönenbuch – z.G. Sozialkasse


Kontaktpersonen


Eveline Beroud

Sozialarbeiterin BSc HSLU

Marco Valeri

Sozialpädagoge HF, Jugendarbeiter, IT

Einmal im Monat findet im Tulpenzimmer des Calvinhauses das Trauercafé statt. Wir reden über unsere Trauer und alle Gefühle die dabei entstehen. Der Trauer Platz zu geben, kann sehr heilsam und wohltuend sein. Was nicht heisst, dass die Trauer dann weg ist. Denn weg muss sie nicht sein, sie gehört zu unserem Leben und ist Liebe.

Trauen Sie sich doch einfach einmal vorbeizuschauen. Man kann ohne Anmeldung kommen, es ist unverbindlich.

Das Trauercafé ist ein ökumenisches Angebot der drei Allschwiler Kirchen.

Wir würden uns freuen, sie ein Stück auf Ihrem Trauerweg begleiten zu dürfen.

Trauerbegleiterin Mirella Dettwiler

Pfarrerin Elke Hofheinz, reformierte Kirche

Pfarrer Daniel Fischler, katholische Kirche

Die Versteckte Armut Allschwil und Schönenbuch ist eine ökumenische Arbeitsgruppe der Kirchgemeinden Allschwil und Schönenbuch. Sie setzt sich für Menschen ein, die in eine Notlage geraten sind und bietet ihnen unbürokratisch Hilfe an.

Die Arbeitsgruppe unterstützt Armutsbetroffene in ihren Bemühungen, ihre Situation zu verbessern. Im Gespräch wird nach Lösungen gesucht. Die Hilfe ist finanziell und administrativ. Die Gruppe handelt direkt und unabhängig.

Menschen, die in eine Notlage geraten sind,wird Unterstützung angeboten, um wieder in ein selbstbestimmtes Leben zu finden.
z.B. Hilfe bei den Formalitäten für Ämter und Institutionen und nach Einschätzung des Sachverhalts auch finanzielle Unterstützung, um eine Notlage zu entschärfen.

In Allschwil und Schönenbuch leben Familien, Einzelpersonen, Alleinerziehende und ältere
Menschen, die mit sehr wenig Geld haushalten müssen. Bei kleinsten Veränderungen im
Alltag läuft das Budget aus dem Ruder. Eine unvorhergesehene dringende Ausgabe stürzt
diese Menschen in die Armutsfalle, aus der sie nur schwer wieder herausfinden.

1991 wurde die ökumenische Arbeitsgruppe Versteckte Armut Allschwil und Schönenbuch
durch engagierte Mitglieder der Kirchgemeinden Allschwil und Schönenbuch gegründet. Sie
besteht aus Frauen und Männern, die freiwillig menschliche und materielle Hilfe für Personen
in Not leisten. Sie sensibilisieren die Bevölkerung durch Öffentlichkeitsarbeit für das oft
kaschierte Problem der versteckten Armut.

Dank Kollekten an lässlich von Hochzeiten, Taufen, Bestattungen und Spenden von Personen,
die sich mit den Betroffenen solidarisch fühlen, können wir kurzfristig finanzielle
Notsituationen entspannen.

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Kontaktpersonen


Eveline Beroud

Sozialarbeiterin BSc HSLU

Elke Hofheinz

Pfarrerin reformierte Kirche

Mit dem Projekt Wegbegleitung werden Menschen in schwierigen Lebenssituationen von geschulten Freiwilligen (nachfolgend ‘Wegbegleiter:in’ genannt) begleitet. Es wird getragen von der christkatholischen, evangelisch-reformierten und römisch-katholischen Kirchen Allschwil-Schönenbuch.

Die Wegbegleitung ist ein kostenloser Dienst, der allen Personen aus Allschwil und Schönenbuch offensteht, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Religionszugehörigkeit. Auch Personen mit psychischen Problemen oder mit einer Suchtproblematik können unter der Bedingung, dass diese mit dem behandelnden Arzt / Ärztin bzw. Therapeut:in abgesprochen ist, eine Begleitung erhalten.

Es besteht kein Anspruch auf Vermittlung einer Begleitperson.

Zu Beginn eines Einsatzes werden Dauer, zeitlicher Umfang und Ziel der Wegbegleitung in einer schriftlichen Vereinbarung festgehalten. Fahrdienst, Reinigungsarbeiten und Krankenpflege gehören nicht in den Aufgabenbereich der Wegbegleiter*innen.

Die Wegbegleiter*innen werden auf ihre Aufgabe vorbereitet und erhalten eine fachliche Begleitung durch Sozialarbeitende (Kontaktstelle genannt).

Die Einsätze der Wegbegleiter*innen sind für Besuchte grundsätzlich unentgeltlich. Spenden an das Projekt Wegbegleitung sind willkommen. Es soll sich jedoch niemand verpflichtet fühlen, einen Beitrag spenden zu müssen.

Die Wegbegleiter:innen leisten ihren Einsatz freiwillig und ohne Entgelt. Sie erhalten eine Spesenentschädigung gemäss Spesenreglement. Sie sollten darüber hinaus keine Gaben annehmen, die den Wert von Fr. 20.00 überschreiten.

Die Wegbegleiter:innen haben sich schriftlich zur Verschwiegenheit verpflichtet. In Gesprächen mit der Kontaktstelle und der Intervision dürfen Beispiele aus der Praxis besprochen werden. Bei einer Selbst- oder Fremdgefährdung der Besuchten sind die Wegbegleiter:innen von der Schweigepflicht entbunden.

Sollten Probleme zwischen Wegbegleiter*innen und Besuchten auftreten, so ist die Kontaktstelle erste Ansprechpartnerin. Die zuständige Kontaktperson ist in der Einsatzvereinbarung aufgeführt.

Ein Besuchsverhältnis kann von allen drei Seiten (Kontaktstelle, Besuchte, Wegbegleiter:in) jederzeit aufgelöst werden.

Um eine Wegbegleiter:innen zu besprechen, gibt die Koordinatorin gerne Auskunft.


Kontaktperson


Eveline Beroud

Sozialarbeiterin BSc HSLU