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17. September, Ökum. Gottesdienst zum Bettag

«… und siehe, es war gut»

Am 1. August 1832 beschlossen die damaligen Bundesbehörden, dass am dritten Sonntag im September im ganzen Land ein eidgenössischer Bettag gefeiert werden sollte. Die Kompetenz dazu wurde den Kantonen übertragen.

Historisch gesehen handelt es sich also um eine Feier, die in erster Linie nicht von der Kirche, sondern von der politischen Obrigkeit eingeführt wurde, und zwar um ähnliche Feiern zu harmonisieren, die in den verschiedenen Kantonen sehr unterschiedlich schon begangen wurden.

Im Laufe der Jahre ist dieser Feiertag zu einem der wichtigsten Ereignisse für Christinnen und Christen in der Schweiz geworden und hat eine grundlegende Rolle im ökumenischen Prozess gespielt.

Auch in Allschwil hat die ökumenische Feier an diesem Tag eine lange Tradition. Die christkatholische, die reformierte und die römisch-katholische Kirchgemeinden laden herzlich ein zum ökumenischen Gottesdienst am Sonntag, 17. September um 10 Uhr in der Kirche St. Theresia (Baslerstrasse 242).

Die Feier mit anschliessendem Apéro wird musikalisch von Anna Meklin (Orgel) und Antonia Ravens, Harfenistin gestaltet.

Dieses Feiern soll eine Gelegenheit sein, über die Schönheit der Schöpfung nachzudenken, unsere Dankbarkeit für die Gaben der Natur auszudrücken und für ein friedliches und geschwisterliches Zusammenleben zu beten.

Am Bettag wird auch das neue Projekt der ökumenischen Suppentage vorgestellt. Auf eine zahlreiche Teilnahme am diesjährigen Bettags-Gottesdienst freuen sich Elke Hofheinz, Liza Zellmeyer und Gabriele Balducci.